Neudiagnose Diabetes: Was Sie jetzt wissen müssen

Neudiagnose: Arzt und Patient

Bei Ihnen wurde Diabetes diagnostiziert. Aus Erfahrung raten wir Ihnen zu Folgendem:

1. Suchen Sie sich einen oder mehrere Unterstützer.
Ob Arzt oder Diabetesberaterin, Partner oder Familie: Wichtig ist, dass Sie (einen) Menschen finden, mit denen (dem) Sie über Ihre Ängste oder andere Emotionen, die Ihnen jetzt auf dem Herzen liegen, sprechen können. Genauso wie über das, was Sie jetzt in Ihrem Leben ändern sollten oder ändern möchten.

2. Informieren Sie sich.
Je mehr Sie über Ihre Erkrankung wissen, desto besser können Sie ein aktives Leben mit dem Diabetes angehen. Im Folgenden können Sie lesen, was Sie jetzt wissen müssen – von Diabetes-Experten geprüft.

3. Werden Sie aktiv.
Diabetes fordert die aktive Mitwirkung die Betroffenen. Übernehmen Sie Verantwortung für Ihre Gesundheit. Die Diabetes-Selbsthilfe unterstützt Sie dabei: www.ddh-m.de.

 

Über Diabetes

Der Begriff "Diabetes mellitus" fasst verschiedene Störungen des Kohlenhydrat-Stoffwechsels zusammen, die durch erhöhte Blutzuckerwerte gekennzeichnet sind. Die beiden bekanntesten Formen sind Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2

Am häufigsten tritt Diabetes Typ 2 (mehr als 90 Prozent) und Diabetes Typ 1 (etwa 5 Prozent) auf. Die Bezeichnung "Diabetes Typ 3" wird für mehrere Diabetes-Formen verwendet, die unterschiedliche Ursachen haben. Dazu gehören beispielsweise die Erkrankung der Bauchspeicheldrüse, Infektionen oder Chemikalien. Der sogenannte Gestationsdiabetes oder auch Schwangerschaftsdiabetes ist Diabetes Typ 4 (siehe auch Diabetes und Schwangerschaft).

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Alle Begriffe rund um den Diabetes können Sie in unserem Diabetes-Lexikon nachschlagen.


Checklisten für Neudiagnostizierte