Hypertonie (Bluthochdruck)

Der Blutdruck wird durch zwei Messwerte in der Einheit mmHg („Millimeter Quecksilbersäule”) angegeben, dem systolischem und dem diastolischem Wert. Dabei gelten folgende Grenzwerte:

  • Werte unter 120/70 mmHg: normaler Blutdruck
  • Werte von 120-139 zu 70-89 mmHg: erhöhter Blutdruck, 
  • Werte über 140/90 mmHg: Hypertonie oder Bluthochdruck

Ein erhöhter Bluthochdruck erhöht das Risiko für verschiedene Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall, aber auch Schädigungen von Augen und Nieren. Daher wird Hypertonie zum einen mit Medikamenten zur Senkung des Blutzuckers behandelt. Zum anderen ist aber auch eine Veränderung des Lebensstils wichtig, also eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, Rauchen aufhören und Reduktion von Stress.  

Bluthochdruck geht häufig mit starkem Übergewicht (Adipositas) sowie weiteren nichtübertragbaren Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes einher. Treten verschiedene dieser nichtübertragbaren Erkrankungen gleichtzeitig auf, spricht man von einem Metabolischen Syndrom

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