venöses Plasma

Menschen mit Diabetes messen täglich mehrfach ihren Blutzuckerwert, meist wird im Kapillarblut aus der Fingerbeere gemessen. Der Arzt hingegen entnimmt Blut aus der Vene, um den Blutzuckerwert zu bestimmen. Im venösen Plasma liegt die Blutzuckerkonzentration etwa 10 bis 15 Prozent höher als im Kapillarblut. Die Messwerte im Kapillarblut und venösen Plasma sind daher nicht vergleichbar. Mittlerweile sind auch Blutzuckermessgeräte zur Selbstkontrolle aus Kapillarblut auf Plasma geeicht, so dass die Werte besser vergleichbar sind.